Ansprechpartner: Herr Westermeyer
Bereichsleiter: Herr Eckerle
Im Sommer ist das Freibad zum Überlaufen voll. Alt und jung, Schwimmer und Nicht-Schwimmer, Ängstliche und Übermütige ? es ist ganz schön was los. Fachangestellte für Bäderbetriebe müssen aber gerade an diesen heißen Sommertagen einen kühlen Kopf bewahren. Sie achten darauf, dass sich alle Badegäste so verhalten, damit es weder im Wasser noch auf der Liegewiese zu Unfällen kommt. Sie überprüfen täglich Qualität die Temperatur des Beckenwassers und achten darauf, dass alle technischen Anlagen einwandfrei funktionieren. Ihr Arbeitsplatz ist natürlich nicht nur in Freibädern, sondern auch in Hallen- und Strandbädern.
Fachangestellte für Bäderbetriebe arbeiten für ...
Dort werden sie in der Regel auch ausgebildet.
Grundsätzlich ist keine bestimmte Vorbildung für den Lehrbeginn vorgeschrieben. Die meisten Betriebe erwarten aber die Fachoberschulreife (Mittlere Reife). In der Mitte des zweiten Ausbildungsjahres findet eine Zwischenprüfung statt. Die Ausbildung endet nach drei Jahren mit bestandener theoretischer und praktischer Abschlussprüfung.
Die Höhe der Ausbildungsvergütung ist je nach Wirtschaftsbereich und Region sehr unterschiedlich. Die jeweiligen Tarifpartner, also die Arbeitgeberverbände und Gewerkschaften, vereinbaren, wie viel man während und nach der Ausbildung verdienen. Sie können Ihnen genaue Auskünfte geben. Welche Gewerkschaft für Ihren Ausbildungsberuf zuständig ist, erfahren Sie zum Beispiel bei der Industrie- und Handelskammer, beim Berufsverband, beim Arbeitsamt vor Ort.
Eine berufliche Ausbildung ist der erste Schritt ins Berufsleben. Danach geht es weiter, beispielsweise als geprüfter Meister für Bäderbetriebe. Klar ist: Keiner muss sein Leben lang immer im gleichen Job dasselbe tun. Im Gegenteil: Wer heutzutage gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt haben will, muss flexibel sein und sich regelmäßig weiterbilden. Es gibt jede Menge Lehrgänge, Kurse oder Seminare, um sich zu spezialisieren, z.B.
Unter bestimmten Voraussetzungen, z.B. mehrjähriger Berufserfahrung, sind verschiedene Fort- und Weiterbildungen möglich, u.a.:
Nach dem Besuch einer Fachoberschule ist das Studium an einer Fachhochschule (FH) möglich, u.a.:
... beaufsichtigen den Badebetrieb, kontrollieren und sichern den technischen Betriebsablauf, z.B. die technischen Anlagen zur Badewasseraufbereitung
... dass es eine vielseitige Tätigkeit ist, bei der man mit unterschiedlichen Menschen zu tun hat und dass es genau das Richtige für "Wasserratten" ist
... hilfsbereit sein und gerne mit Menschen umgehen, verantwortungsbewusst arbeiten, körperlich fit sein
städtische und private Hallenbäder, Frei- und Naturbäder, Strandbäder
3 Jahre
Auskünfte dazu geben Kammer, Berufsverband, Arbeitsamt und Gewerkschaft.
z.B.: Ausbilder/-in (verantwortlich für die Ausbildung von Azubis), geprüfte/-r Meister/-in für Bäderbetriebe, Saunameister/-in, Dipl.-Ingenieur/-in
Die Inhalte dieses Berufsbildes beruhen auf Informationen des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie.