Ansprechpartner: Herr Brüggenhorst
Bereichsleiter: Herr Bolouri
Industrieelektriker / innen sind Elektrofachkräfte, die entweder in der Produktion elektrischer und elektrotechnischer Systeme oder in der Installation und Instandhaltung betriebstechnischer Einrichtungen eingesetzt werden. Sie montieren die Systeme für Stromgewinnung und -verteilung und installieren die erforderlichen Anlagen der Mess-, Steuer- und Regelungstechnik, der Kommunikationstechnik, der Meldetechnik, der Antriebstechnik sowie die komplette Beleuchtung. Sie sorgen für die Betriebssicherheit und das Funktionieren der Produktionseinrichtungen. Sie üben ihre Tätigkeiten unter Beachtung der einschlägigen Vorschriften und Sicherheitsbestimmungen selbstständig aus und stimmen ihre Arbeit mit vor- und nachgelagerten Unternehmensbereichen ab. Meist sind sie in den Werkstätten und Werkhallen der Betriebe tätig. Sie sind Elektrofachkräfte im Sinne der Unfallverhütungsvorschriften.
Dort werden sie in der Regel auch ausgebildet.
Grundsätzlich ist keine bestimmte Vorbildung vorgeschrieben. Die Betriebe erwarten aber mindestens den Hauptschulabschluss, manche auch die Fachoberschulreife.
Die Höhe der Ausbildungsvergütung ist je nach Wirtschaftsbereich und Region, manchmal sogar je nach Unternehmen sehr unterschiedlich.
Eine berufliche Ausbildung ist der erste Schritt ins Berufsleben. Die Ausbildung kann evtl. in einem dreieinhalbjährigen Elektroniker-Beruf fortgesetzt werden. Oder es geht weiter, beispielsweise als Industriemeister oder Techniker. Nach dem Besuch einer Fachoberschule ist das Studium an einer Fachhochschule möglich.
technisch interessiert sein, räumliches Vorstellungsvermögen haben, vernünftige Noten in Mathe, Physik und Englisch mitbringen, gut Sehen und Hören, gerne im Team arbeiten.
sind Elektrofachkräfte die entweder in der Produktion elektrischer und elektrotechnischer Systeme oder in der Installation und Instandhaltung betriebstechnischer Einrichtungen eingesetzt werden.
2 Jahre
die Möglichkeit in unterschiedlichen Fertigungsbranchen der Industrie zu arbeiten und nach zwei Jahren über einen anerkannten Ausbildungsabschluss zu verfügen.
Auskünfte dazu geben Kammer, Arbeitsagentur, Berufsverband, Arbeitgeberverband und Gewerkschaft.
z. B.: Elektroniker, Ausbilder, Industriemeister, Techniker, Bachelor of Engineering (früher Dipl.-Ing. (FH) Elektrotechnik)