Ansprechpartner: Herr Oefler
Bereichsleiterin: Frau Luongo-Schnitzler (Metalltechnik)
Überall dort, wo große Metallkonstruktionen, wie Container, Schiffsteile oder Aufzüge hergestellt werden, sind Konstruktionsmechaniker am richtigen Platz. Sie schneiden, biegen und schweißen Stahl und Bleche und sind je nach Fachrichtung auf bestimmte Arbeitsbereiche spezialisiert. Deshalb sind die Metall-Profis in vielen verschiedenen Industrieunternehmen zu finden, zum Beispiel im Kranbau, bei Spezialfahrzeugherstellern, auf Schiffswerften, im Brückenbau und allgemeinem Stahlbau.
Industrieunternehmen, wie z.B.
Dort werden sie in der Regel auch ausgebildet.
Grundsätzlich ist keine bestimmte Vorbildung für den Lehrbeginn vorgeschrieben. Die meisten Betriebe erwarten aber den Hauptschulabschluss, manche auch die Fachoberschulreife (Mittlere Reife). Lehrbetrieb und Auszubildende entscheiden gemeinsam, in welcher der vier Fachrichtungen die Spezialisierung erfolgt:
Vor dem Ende des zweiten Ausbildungsjahres findet eine Zwischenprüfung statt. Die Ausbildung endet nach dreieinhalb Jahren mit bestandener Abschlussprüfung.
Die Höhe der Ausbildungsvergütung ist je nach Wirtschaftsbereich und Region, manchmal sogar je nach Unternehmen sehr unterschiedlich. Die jeweiligen Tarifpartner, also die Arbeitgeberverbände und Gewerkschaften, vereinbaren, wie viel Sie während und nach Ihrer Ausbildung verdienen. Sie können Ihnen genaue Auskünfte geben. Welcher Arbeitgeberverband bzw. welche Gewerkschaft für Ihren Ausbildungsberuf zuständig ist, erfahren Sie zum Beispiel bei Ihrer Industrie- und Handelskammer, beim Berufsverband oder auch beim Arbeitsamt vor Ort.
Eine berufliche Ausbildung ist der erste Schritt ins Berufsleben. Danach geht es weiter, beispielsweise als Industriemeister oder Techniker. Ziel kann natürlich auch die berufliche Selbständigkeit sein.
Klar ist: Keiner muss sein Leben lang immer im gleichen Job dasselbe tun. Im Gegenteil: Wer heutzutage gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt bzw. als selbständiger Unternehmer haben will, muss flexibel sein und sich regelmäßig weiterbilden.
Es gibt - je nach Fachrichtung - jede Menge Lehrgänge, Kurse oder Seminare, um sich zu spezialisieren, z.B.
Unter bestimmten Voraussetzungen, z.B. mehrjähriger Berufserfahrung, sind je nach Fachrichtung verschiedene Fort- und Weiterbildungen möglich, u.a.:
Nach dem Besuch einer Fachoberschule ist das Studium an einer Fachhochschule möglich, u.a.:
... arbeiten anhand von Montage-, Funktions-, Schalt- und Schweißplänen. Sägen und schneiden Bleche und Profile, biegen sie, wählen je nach Schweißauftrag die geeigneten Schweißgeräte und Zusatzstoffe aus und stellen die Geräte genau ein. Es gibt vier verschiedene Fachrichtungen: Schweißtechnik, Feinblechbautechnik, Ausrüstungstechnik, Metall- und Schiffsbautechnik.
... dass es vielseitige Einsatzmöglichkeiten in unterschiedlichen Industriebetrieben gibt.
... gerne im Team arbeiten, flexibel sein, sorgfältig und verantwortungsbewusst arbeiten, "mit Köpfchen" arbeiten.
3,5 Jahre
Industrieunternehmen, wie z.B. Maschinenbau-, Fahrzeugbau-, Schiffsbau-, Stahlbau-, Metallbau-Unternehmen
Auskünfte dazu geben Kammer, Arbeitsamt, Berufsverband, Arbeitgeberverband und Gewerkschaft.
z.B.: Ausbilder/-in (verantwortlich für die Ausbildung von Azubis), je nach Fachrichtung: Industriemeister/-in der Fachrichtung Metall Techniker/-in der Fachrichtung, Blechverarbeitung, Schiffsbetriebstechnik oder Maschinentechnik, Schweißtechniker/-in, Techniker/-in für Betriebswissenschaft, Dipl.-Ingenieur/-in
Die Inhalte dieses Berufsbildes beruhen auf Informationen des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie.