Ansprechpartner: Herr Stegemann
Bereichsleiterin: Frau Luongo-Schnitzler (Metalltechnik)
Fahrzeugkarosserien, Maschinenteile, Drähte oder Halbzeuge wie z.B. Bänder, Rohre oder Stangen bestehen aus unterschiedlichen Metallen. Diese Metalle werden aus Roheisen und Nicht-Eisenmetallen wie z.B. Aluminium, Blei oder Kupfer gewonnen. Verfahrenstechnologen/-innen Metall stellen mit Hilfe vollautomatischer Anlagen die unterschiedlichsten Metalle her. Sie überwachen den Produktionsablauf an den riesigen Hochöfen oder Walzwerken und bedienen die meist computergesteuerten Anlagen. Je nach Fachrichtung formen sie auch die verschiedenen Metalle. Sie achten darauf, dass alles genau "nach Plan" läuft und Fehler sofort behoben werden. Verfahrenstechnologen/-innen Metall üben eine hochqualifizierte Tätigkeit aus und werden daher je nach Produkt in einer der vier Fachrichtungen ausgebildet:
Dort werden sie in der Regel auch ausgebildet.
Dort werden sie in der Regel auch ausgebildet.
Dort werden sie in der Regel auch ausgebildet.
Dort werden sie in der Regel auch ausgebildet.
Rechtlich ist keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben. In der Praxis stellten Betriebe im Vorläuferberuf Verfahrensmechaniker/-in in der Hütten- und Halbzeugindustrie meist Auszubildende mit Hauptschulabschluss oder Fachoberschulreife (mittlerer Schulabschluss) ein.
Die Höhe der Ausbildungsvergütung ist je nach Wirtschaftsbereich und Region, manchmal sogar je nach Unternehmen sehr unterschiedlich. Die jeweiligen Tarifpartner, also die Arbeitgeberverbände und Gewerkschaften, vereinbaren, wie viel Sie während und nach Ihrer Ausbildung verdienen. Sie können Ihnen genaue Auskünfte geben. Welcher Arbeitgeberverband bzw. welche Gewerkschaft für Ihren Ausbildungsberuf zuständig ist, erfahren Sie zum Beispiel bei Ihrer Industrie- und Handelskammer, beim Berufsverband oder auch beim Arbeitsamt vor Ort.
Eine berufliche Ausbildung ist der erste Schritt ins Berufsleben. Danach geht es weiter, beispielsweise als Industriemeister der Fachrichtung Hüttentechnik. Ziel kann natürlich auch die berufliche Selbständigkeit sein.
Klar ist: Keiner muss sein Leben lang immer im gleichen Job dasselbe tun. Im Gegenteil: Wer heutzutage gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt bzw. als selbständiger Unternehmer haben will, muss flexibel sein und sich regelmäßig weiterbilden. Es gibt jede Menge Lehrgänge, Kurse oder Seminare, um sich zu spezialisieren, z.B.
Unter bestimmten Voraussetzungen, z.B. mehrjähriger Berufserfahrung, sind verschiedene Fort- und Weiterbildungen möglich, u.a.:
Mit Fachhochschulreife, Abitur oder als Meisterstudent ist das Studium an einer (Fach-)Hochschule möglich, u.a. als:
... überwachen, steuern und regeln Produktionsverfahren und -anlagen zur Eisen- und Stahlerzeugung oder Erzeugung von Nichteisenmetallen und deren Umformung. Sie erkennen Störungen im Produktionsablauf und beseitigen diese, halten die Produktionsmaschinen und -anlagen instand und sorgen für gleichbleibende Qualität der Erzeugnisse. Die Ausbildung erfolgt in einer der vier Fachrichtungen:
... die sehr anspruchsvolle und verantwortungsvolle Tätigkeit
... verantwortungsbewusst und genau arbeiten, gerne im Team arbeiten, technisches und naturwissenschaftliches Interesse haben, zupacken können und körperlich fit sein, gutes Seh- und Hörvermögen haben
3,5 Jahre
Metallhütten, Metallraffinerien, Umschmelzwerke, Warm- und Kaltwalzwerke, Röhrenwerke, Ziehereien, Schmiede- und Presswerke, Hochofen- und Stahlwerksbetriebe
Auskünfte dazu geben Kammer, Arbeitsamt, Berufsverband, Arbeitgeberverband und Gewerkschaft.
z.B.: Ausbilder/-in (verantwortlich für die Ausbildung von Azubis), Industriemeister/-in Hüttentechnik oder Metall, Techniker/-in Hüttentechnik oder Metallbautechnik, Bachelor für Angewandte Materialtechnik
Die Inhalte dieses Berufsbildes beruhen auf Informationen des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie und der Bundesagentur für Arbeit.